Aquaponik: das Herzstück

Eine ökonomische Basis

Der Österreicher und Kooperationspartner Peter Neudecker hat mit seinem Unternehmen „Andersfarm“ weltweit über 70 Aquaponik Anlagen errichtet.

Aktuell produziert die ”Andersfarm„ rund 10 Tonnen afrikanischer Wels pro Jahr mit geringstem Strom- und Wasseraufwand und minimalen Instandhaltungskosten. Diese Vorzeige-Anlage läuft seit Jahren selbsterhaltend und stabil.

Die gleiche Fischart wird in Namibia gezüchtet. Die Fischfilets sollen als Markenprodukt platziert (biologisch, nachhaltig und umweltfreundlich) und unter anderem ins nahe liegende Südafrika exportiert werden.

Eine Aquaponik-Fischfarm ist ein stabiles System, das auf kleinsten Raum rentable, nachhaltige, skalierbare Fischzucht ermöglicht. Wir planen nach 3 – 4 Jahren 150 Tonnen Fisch produzieren und damit die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg legen.

Die Vorteile liegen auf der Hand:
1.

Bei Investitionskosten von ca. 150.000 Euro können jährlich rund 15 Tonnen Fischfilet produziert werden, bei Gestehungskosten von 2 Euro pro Kilo Fisch und einem Exportpreis von mindesten 10 Euro pro Kilo nach Südafrika, wobei geplant ist die Kapazität und den Ertrag durch Reinvestition jährlich zu verdoppeln.

In Namibia kommt uns für eine Aquaponik-Fischfarm auch das Klima zugute. Während in Europa im Winter die Anlagen beheizt werden müssen und dreimal jährlich Fisch geerntet wird, kann in Namibia eine Anlage ganzjährig ohne zusätzliche Beheizung betrieben und damit der Ertrag auf vier Ernten/Jahr gesteigert werden.
Bei Investitionskosten von ca. 150.000 Euro können jährlich rund 15 Tonnen Fischfilet produziert werden, bei Gestehungskosten von 2 Euro pro Kilo Fisch und einem Exportpreis von mindesten 10 Euro pro Kilo nach Südafrika, wobei geplant ist die Kapazität und den Ertrag durch Reinvestition jährlich zu verdoppeln.

In Namibia kommt uns für eine Aquaponik-Fischfarm auch das Klima zugute. Während in Europa im Winter die Anlagen beheizt werden müssen und dreimal jährlich Fisch geerntet wird, kann in Namibia eine Anlage ganzjährig ohne zusätzliche Beheizung betrieben und damit der Ertrag auf vier Ernten/Jahr gesteigert werden.

2.

Als Abfall entsteht eine Nährstofflösung, die als Dünger für Renaturierung und Landwirtschaft Verwendung findet.

Die Besonderheit bei Aquaponik ist eine Umwandlung des „giftigen“ Fischkotes zu Dünger. Dafür wird das Abwasser durch Biofilter geleitet und zu Dünger umgewandelt. Dieser Dünger bewirtschaftet im ersten Schritt die angeschlossene Gemüsefarm. Aquaponik ermöglicht also den geschlossenen Anbau von Obst und Gemüse für erste landwirtschaftliche Erträge.

In weiterer Folge und mit Ausbau des Systems, kann der höchst nährstoffreiche Dünger landwirtschaftlich genutzt werden, wie zum Beispiel für den Anbau von Mais. Zusätzlich werden Fischkarkassen als Futtermittel für die Hühnerzucht verwendet.

Unser Projekt im Detail