Speziell in Afrika leiden enorm viele Menschen unter Lebens-bedingungen, die immer unwirtlicher werden. Immer weniger Regen lassen die Böden austrocknen und teilweise versalzen. Das Vieh verdurstet, die landwirtschaftliche Nutzung ganzer Landstriche wird unmöglich und so treiben Hunger, fehlende Arbeit und Armut die Menschen in die Flucht.
In Europa erleben die Klimakatastrophe oft als schwere Unwetter, die enorme Schäden zur Folge haben. Die Wassermengen, die bei uns zu viel sind, fehlen in Afrika, da durch Erderhitzung Wasser zusätzlich verdunstet und die Luft daher mehr Wasser aufnimmt, die anderswo fehlt.
In Europa fürchten wir uns vor den (Klima-)Flüchtlingen und so wollen Politik und Militär unsere Grenzen sichern bzw. verschließen. Jedoch werden die Menschen trotz aller Gefahren aus den immer lebensfeindlicheren Gebieten abwandern, um anderorts ein Auskommen zu finden und ihre Zukunft zu sichern.
Daher liegt es in unser aller Interesse, im Sinne der Wahrung des sozialen und wirtschaftlichen globalen Friedens, gemeinsam mit den Menschen vor Ort ihre Lebensgrundlage wiederherzustellen und die Ursache dieser bedrohlichen Entwicklung zu bekämpfen.