Wasser & Strom

Die wichtigste Komponente ist zweifelsohne die Gewinnung von Süßwasser aus der Luftfeuchtigkeit der Küstenregion Namibias und die Erzeugung von erneuerbarem Strom, um die Grundversorgung zu sichern und den

landwirtschaftlichen Betrieb auszubauen.

Gewinnung von Strom

Der geschätzten Jahresverbrauch beträgt in etwa 500 MW in der Endausbaustufe, inkl. der Stromversorgung für rund 150 Familien, die in das Projekt involviert sind.

Das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen in der Dimension von 4 – 6.000 m2 benötigt werden. Mit der Notwenigkeit auch Speicherkapazität ergibt sich für den Endausbau ein Investment von geschätzten 1,5 Millionen Euro.

Aktuell ist Namibia bezüglich der Stromversorgung stark von Südafrika abhängig, doch kommt es immer wieder zu Versorgungsengpässen, da auch in Südafrika begrenzte Kapazitäten hat. Im Sinne der Versorgungssicherheit ist daher eine Eigenversorgung sowohl nötig als auch umsetzbar.

Gewinnung von Wasser

Die Luftfeuchtigkeit liegt in der Küstenregion Namibias im Jahresdurchschnitt bei 65 %. Durch den Hitzestau der Wüste entsteht allerdings kein Regenkreislauf. Doch wir sind in der Lage Wasser aus Luft zu “ernten”.

Mit einem PHANTOR-Hochleistungs-AWG können wir rund 10.000 Liter Trinkwasser pro Tag gewinnen, ausreichend um unsere Fischfarmen zu betreiben und das gesamte Projekt mit frischem Wasser zu versorgen.

Die andere Option und Alternative ist ein Material namens SHCP-10, welches  von Paul Schweng und Robert Woodward entwickelt wurde. Hierbei funktioniert das Ernten von Wasser nur mit Solarenergie, wobei Wasser wie bei einem Schwamm aus trockener Luft gesaugt wird.

Unser Projekt im Detail